Spektrum von eisenbahn.jetzt

Projektleitung

Planfeststellungsverfahren bleiben trotz aller bereits beschlossenen Vereinfachungen eine sehr große Herausforderung für Infrastrukturunternehmen. Deren Umsetzung bis hin zur Bestandskraft erfordert ein hohes Maß an Rechts- und Fachkenntnis, strategische und kommunikative Expertise, sowie ein hohes Maß an diplomatischem Geschick. 

Mit der Umsetzung eines Planfeststellungsbeschlusses oder einer signaltechnischen Betriebserlaubnis (auch ETCS) werden immense Investitionsmittel bewegt, zum Großteil auch im Auftrag öffentlicher Fördergeber. Die dafür notwendige Entscheidungsbegleitung sowie die Überwachung der Mittelverwendung obliegen einer Projektleitung. 

Projektentwicklung Infrastruktur

Die aktuelle Verkehrspolitik verschafft dem Schienen-verkehr Rückenwind, jedoch fehlen vielerorts personelle Kapazitäten zur Umsetzung der in Erwägung gezogenen Maßnahmen. 

Bauingenieure mit Verwaltungsrechtskenntnis, Projekt- und Führungserfahrung mit Fokus auf Wirtschaftlichkeit der Projektdurchführung können helfen, die Verkehrs-wende zu befördern und auch zeitnahe Lösungen zu entwickeln

Projektentwicklung ETCS

Der Weg zum digitalen, automatischen Fahren von Zügen läuft über das Signalsystem ETCS. Während für die Bereiche der Deutschen Bahn bereits sehr viel Vorarbeit im Sinne der TSI CCS geleistet wird gilt es für kleinere, nicht bundeseigene Infrastrukturunternehmen, wie auch Hafen- und Industriebahnen, ebenfalls Lösungen nach europäischen TSI CCS-Vorgaben zu entwickeln und umzusetzen.

Wir begleiten Infrastrukturunternehmen dabei bis zur Genehmigungsplanung (HOAI Lph 4, VDV 361: PT1).

Eisenbahnbetriebsleitung

Eisenbahn-Unternehmungen müssen ihren Betrieb sicher führen. Diese komplexe Aufgabe mit ihren technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Facetten wird im allgemeinen von "Eisenbahn-Betriebsleiter/innen" wahrgenommen. Nach Eisenbahn-Betriebsleiter-Verordnung (EBV) primär eine Aufgabe von Ingenieur/innen.

Esig hat die Kompetenz und Kapazität - speziell für Infrastruktur.

Warum Eisenbahn
jetzt?

Die Eisenbahn als Transportmittel für Menschen und Waren spielte jahrzehntelang nicht die Rolle, die sie aufgrund ihrer Effizienz und ihrer Skaleneffekte hätte inne haben können. Der Kostenrahmen im Transportwesen wurde durch dieselbetriebene LKW, gefahren von billigen Arbeitskräften festgelegt. Nicht nur in Deutschland wurde in großem Maße Eisenbahninfrastruktur zurückgebaut. Diese wieder in Betrieb zu nehmen oder sogar neu zu bauen dauert nun im Einzelfall Jahrzehnte. 

Mit der Maßgabe Transporte jeglicher Art klimaschonend durch-zuführen hat sich der Fokus inzwischen fundamental geändert. Die bundes-deutsche Politik verschafft dem System Eisenbahn wieder Rückenwind. Zu nennen sind Verein-fachungen im Umwelt- und Planungsrecht. In allen Bundesländern wird die Reaktivierung von still-gelegten Bahnstrecken geprüft. Auch werden industrielle Gleisan-schlüsse neu oder wieder in Betrieb genommen. Die Digitalisierung wird durch den Ausbau des euro-päischen Signalsystems ETCS vorangetrieben. Für alle diese Maßnahmen wurden und werden umfangreiche staatliche Finanzierungs- und Förder-möglichkeiten geschaffen.

Dieser Wandel ist für alle Beteiligten mit umfang-reichen Herausfor-derungen und tief-greifenden Veränderungen verbunden, die bei allen Beteiligten eine Vielzahl an komplexen Frage-stellungen auslösen. Genau dort will eisenbahn.jetzt ansetzen und gemeinsam mit den verschiedenen Partnern passgenaue Lösungen und Konzepte erarbeiten und umsetzen. 

Es geht darum, zügig die Weichen zu stellen, damit schienengebundene Verkehre nachhaltig und innovativ entwickelt werden können. Solche Projekte haben einen großen Zeithorizont und brauchen einen langen Atem, deshalb muss die Devise von Anfang an lauten: Keine Zeit verlieren – eisenbahn.jetzt

Über eisenbahn.jetzt

Esig wurde 2022 gegründet auf die vielfältigen Anfragen von Eisenbahnunternehmern quer durch die Republik, die Kompetenz von Dipl.-Ing. Ingo Dewald in Fragen von Planfeststellung, ETCS und Eisenbahn-Betriebsleitung vermittelt zu bekommen.

Dipl.-Ing. Ingo Dewald, Bauingenieur Universität Hannover mit Vertiefung Verkehrswesen, Jahrgang 1970, gebürtiger Schleswig-Holsteiner, wohnhaft in Flensburg, blickt auf über 20 Jahre Führungserfahrung bei nicht-bundeseigenen Eisenbahnen zurück. Als Bauherr in Geschäftsführung hat er finanziell und fachlich bis 2022 über 25 mio EUR verantwortlich „verbaut“.

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